Das Märchen und seine Bedeutung
"Kinder brauchen Märchen" verkündete einst Bruno Bettelheim. Doch in den 70iger Jahren gab es Kritik; Märchen galten als grausam und das Frauenbild als antiquiert. Heute erfährt diese Gattung wieder Wertschätzung. Märchen fördern: Sinne, Sprache, Denken, Gefühl, Mitgefühl und Werte für das Leben.
Auch Erwachsene haben ein Bedürfnis nach Märchen, nach Geschichten, die unter die Haut gehen. Und der Neurobiologie Gerald Hüther bestätigt auch mit seiner Forschung: "Märchen sind Kraftfutter für Kindergehirne und Balsam für die Seele von Erwachsenen".
In den Veranstaltungen erfahren Sie:
Lebendig und spannend vorlesen - Kinder in den Bann der Erzählung ziehen
Vorlesen und erzählen kann so gestaltet werden, dass selbst unruhige Kinder gerne und konzentriert zuhören.
Dies ermöglichen: ein guter Sprechrhythmus, Wissen um Vorleseregeln und deren Wirkung auf die Zuhörenden,
eine gute Ausgestaltung der Figuren + Situationen und ein ökonomischer Stimmeinsatz.
In der Veranstaltung erfahren Sie:
die Grundlagen für das lebendige Vorlesen
es wird an Texten praktisch geübt.